Landeshauptstadt Dresden - www.dresden.de https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/06/pm_022.php 06.06.2025 13:30:13 Uhr 11.06.2025 17:17:49 Uhr |
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Quartalsblatt „Dresden in Zahlen“ erschienen
Erfolgreicher Ablauf der Bundestagswahl 2025 in Dresden
Am 23. Februar 2025 fand die vorgezogene Bundestagswahl in Dresden unter besonderen Bedingungen statt - mitten im Winter und mit verkürzter Vorbereitungszeit. Dennoch gelang es, mit über 5.450 engagierten Wahlhelferinnen und Wahlhelfern einen reibungslosen Wahlablauf zu gewährleisten. Die hohe Beteiligung und über 7.000 eingegangene Anmeldungen zeugten von großem bürgerschaftlichem Engagement. Unterstützt durch moderne Werkzeuge wie einem Online-Dashboard und erstmals angebotenen Online-Schulungen verliefen Vorbereitung und Auszählung zügig und strukturiert. Trotz kurzfristiger Ausfälle konnten dank großer Reserve alle Wahlvorstände vollständig besetzt werden. Die Rückmeldungen der Wahlhelfer waren überwiegend positiv – 98 Prozent würden sich erneut engagieren. Weitere Umfrageergebnisse unter www.dresden.de/wahlhelfer abrufbar.
Pendelverhalten rund um Dresden – Ein- und Auspendlerzahlen 2024
Zur Jahresmitte 2024 arbeiteten in Dresden über 241.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Rund 59.900 (25 Prozent) von ihnen pendelten über die Stadtgrenze hinaus zu ihrem Arbeitsplatz. Dagegen kamen etwa 99.250 (35 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort) aus umliegenden Regionen nach Dresden zur Arbeit. Der Pendlersaldo zeigt seit 2020 konstant einen Überschuss an Einpendlern von etwa 40.000 Personen. Innerhalb Sachsens besteht die stärkste Pendelbeziehung zum Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Außerhalb Sachsens kommen die meisten Einpendler aus Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt, während Dresdnerinnen und Dresdner vor allem nach Berlin, Bayern und Nordrhein-Westfalen auspendeln. Besonders auffällig ist der Anstieg älterer Pendler, da das Renteneintrittsalter steigt. Die Daten basieren auf sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und berücksichtigen nicht die tatsächliche Pendelfrequenz oder Homeoffice-Regelungen. Weitere Details in der Broschüre „Arbeit und Soziales“ auf www.dresden.de unter „Publikationen“.
Die kleinräumige Gliederung Dresdens als wichtiges Planungsinstrument
Die kleinräumige Gliederung (KRG) teilt Dresden in räumlich zusammenhängende Einheiten wie Stadtbezirke, Stadtteile und statistische Bezirke ein. Dieses System basiert auf Adressen und dient der Verwaltung, Statistik und Stadtplanung. Seit 1991 und den Eingemeindungen 1997/99 sind die Gebietsgrenzen stabil, was eine verlässliche Zeitreihenanalyse ermöglicht. Dresden gliedert sich in zehn Stadtbezirke, 64 Stadtteile und 401 statistische Bezirke. Die kleinräumigen Statistiken helfen etwa, soziale Infrastruktur gezielt zu planen, zum Beispiel für ältere Menschen. Auf der niedrigsten Ebene gibt es Blöcke und Blockseiten, die für detaillierte Analysen genutzt werden. Das System ist transparent und online im Themenstadtplan sowie OpenDataPortal einsehbar. Insgesamt unterstützt die KRG die kommunale Selbstverwaltung effektiv.
Qualitätssicherung der Kommunalen Bürgerumfrage Dresden
An der Kommunalen Bürgerumfrage beteiligen sich im Zweijahresrhythmus etwa 6.000 Bürgerinnen und Bürger. Die Befragung wird während des gesamten Prozesses - vom Fragebogenentwurf über die Stichprobe bis hin zur Auswertung - jeweils auf verschiedene Qualitätskriterien hin geprüft. Hiermit wird gewährleistet, dass die Ergebnisse verlässlich und aussagekräftig sind. Neben der Veröffentlichung der Ergebnisse wurde für die Befragung im Jahr 2024 nun auch der Methodenbericht zur Verfügung gestellt unter www.dresden.de/kbu.
Die Ausgabe „Dresden in Zahlen - IV. Quartal 2024“ kann im Internet kostenfrei unter www.dresden.de/statistik heruntergeladen oder in gedruckter Form über die Kommunale Statistikstelle bestellt werden. Kontakt unter Telefon 0351-4881100, E-Mail [email protected]